Unsere neue DJI Air 3S ©Joerg Joerns
Unsere Drohnen
für unsere Projekte setzen wir auch gerne unsere Drohnen ein, schon seit Jahren begleitet uns treu und verlässlich unsere mittlerweile in die Jahre gekommene DJI Mavic 2 Pro
©Joerg Joerns
Diese Drohne nutzen wir nun schon gute 5 Jahre, ich glaube die Markteinführung war bereits 2018. Das alte Schätzchen kommt mit einer Hasselblad Kamera daher und ist wirklich ein genialer Begleiter, wenn es um gute Bilder geht. Der verbaute 1-Zoll-Sensor sorgt auch heute noch für großartige Ergebnisse. Seit wir sie gekauft haben, liefert sie uns gestochen scharfe Bilder und Videos in 4K. Diese sind selbst bei schwachem Licht noch detailreich und aussagekräftig. Diese Drohne war bei ihrer Markteinführung nicht alleine nur für Profis gedacht, sondern auch für Hobbypiloten, welche auf der Suche nach einer leistungsstarken und dennoch kompakten Kamera Drohne waren. Die Mavic 2 Pro lässt sich gut und ohne Probleme steuern und bietet eine maximale Flugzeit von ca. 30 Minuten. Bisher hatten wir keine Reklamationen oder technische Probleme und auch einige kleine Kollisionen hat sie klaglos ertragen :-) Bis auf ein paar Kratzer und diverse benötigte Ersatzpropeller gab es keine Schäden. Der Nachfolger, die DJI Mavic kam bereits 2021 auf den Markt, wir hatten aber für einen Wechsel keinerlei Grund und daher nutzen wir unsere Mavic 2 Pro auch weiterhin. Obwohl es reichlich Auswahl an wirklich tollen Drohnen gibt und die Auswahl mehr als groß ist.
Video Screenshot - erstellt mit einer Mavic 2 Pro © Joerg Joerns
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Vor kurzem gab es dann aber doch einen Neuzugang und die DJI Air 3S landete sicher in unserer "Fotofamilie" Warum diese Drohne es bis zu uns geschafft ist einfach erklärt, sie hat 2 Kameras!
Sie besitzt unter anderem eine Primärkamera mit einem 1-Zoll CMOS Sensor und 50 Megapixeln und einer Blende von f/1,8 diese lässt mehr Licht auf den Sensor. Das ist besonders vorteilhaft bei schlechten Lichtverhältnissen, da Du mit kürzeren Belichtungszeiten arbeiten kannst, ohne dass das Bild zu dunkel wird. 14 Blenden Stufen stehen Dir dabei zur Verfügung. Die Air 3s ist nachtflugfähig, da ist die Konfiguration der Kamera schon klug gewählt, der Iso Bereich liegt im Foto Bereich bei max. ISO 6400 und bei Videos geht es hoch bis auf max. ISO 12800.
Dazu gibt es noch ein 70mm Teleobjektiv mit einem 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor , f/2.8 und 48 Megapixeln. Integriert ist eine 42 GB Speicherkarte, das sollte eigentlich für viele Anwendungen ausreichend sein. Bisher haben wir aufgrund des aktuell grauen Wetter glorreiche 16 Minuten Flugzeit mit der Drohne absolviert, aber die ersten Ergebnisse sind absolut großartig und das Handling der Drohne wie bei der Mavic 2 sehr angenehm. Ich freue mich bereits auf besseres Wetter und insbesondere ein strahlend blauen Himmel. Sobald ich mit der Drohne ein wenig vertrauter bin und alle Funktionen und Einstellungen sicher beherrsche, gibt es sich ein paar Nachtflüge und natürlich Bilder davon.
©Fotos Joerg Joerns
Ich habe genau diese Combo gekauft, weil ich eine Fernsteuerung mit Display wollte und die 3 Wechsel Akkus natürlich für uns auf langen Wanderungen ein absolutes Highlight sind. Ich habe mich schon mehr als einmal über tolle Motive gefreut und zeitgleich über einen leeren Akku geärgert, das passiert mir in diesem Fall nicht mehr :-) Auch die mitgelieferte Tasche finde ich persönlich prima und möchte sie nicht mehr missen. Für die Fernsteuerung habe ich mir eine Abdeckhaube bestellt, um die RC zu schützen und um nicht jedes mal die Steuerhebel demontieren und verstauen zu müssen. Auch ein Trageband mit den passenden Schrauben habe ich mir bestellt, die RC ist dafür vorbereitet und aus der Hand fällt sie mir dann auch nicht so leicht.
Ich verlinke Euch die beiden Artikel einmal:
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Noch einige wichtige Infos für Dich!
Die DJI Air 3S wurde als Drohne der Drohnenklasse C1 zertifiziert
Für Dich als Betreiber bedeutet das, dass Du beim Fliegen einer C1-Drohne in Deutschland die Vorschriften zur Registrierung beim LBA einhalten
und auch die die geforderten Kenntnisnachweise erbringen musst, ausreichend ist hier kleine EU-Drohnenführerschein A1/A3.
Auch für diese Drohne gilt eine Versicherungspflicht, keine Sorge die Beiträge sind überschaubar und es gibt reichlich Anbieter.
Das Ganze ist kein Hexenwerk und die Kosten liegen aktuell bei 25,-€ für den o.g Schein, nähere Infos zu den Kosten und Klassen findest Du hier.
Wenn Du also eine Drohne der C1-Klasse fliegen möchtest, ist es unerlässlich, dass Du Dich sowohl mit den technischen Anforderungen der Drohne selbst als auch mit den rechtlichen Aspekten vertraut machst. Die Drohne muss nicht nur die technischen Standards erfüllen, sondern Du musst als Pilot auch sicherstellen, dass Du den Luftverkehr und in der Nähe befindliche Menschen nicht gefährdest und im Einklang mit den Flugvorschriften handelst.
Wir sind keine Juristen und diese Info ist natürlich keine Rechtsberatung, sondern ein Denkanstoß. Bitte recherchiere Deine Pflichten zum Betrieb und zur Nutzung Deiner jeweiligen Drohne und halte sie ein! Und nun, guten Flug, viel Spass und viele tolle Aufnahmen :-)
Unsere AIR 3S in der Luft ©Joerg Joerns