Der Nord-Ostsee-Kanal – ein Paradies auch für Schiffsfotografen
Hast Du schon einmal über einem Urlaub am Nord-Ostsee-Kanal nachgedacht? Ganz ehrlich, uns persönlich war lange Zeit überhaupt nicht bewußt, dass sich hier eine Reiseregion mit vielen reizvollen Zielen verbirgt.
International ist der Kanal unter dem Namen Kiel Canal bekannt und ist die wichtigste Wasserstraßen-Verbindung zwischen Nord-und Ostsee. Jährlich passieren die Strecke etwa 30.000 Schiffe. Somit ist der Nord-Ostsee-Kanal die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt, wer hätte das gedacht. Hier gibt es von Sportbooten und Seglern über Kreuzfahrtschiffe und Containerschiffen fast alles zu sehen. Auch U-Boote sollen den Kanal nutzen, wir haben allerdings noch keines gesichtet. Die ganz großen Containerschiffe können den Kanal allerdings nicht passieren, die längste Schleusenkammer in Brunsbüttel ist ca. 330 m lang und setzt hiermit automatisch der Größe der passierenden Schiffe Grenzen. Abgesehen davon dürfen die Schiffe auf dem Kanal ohnehin aktuell eine Länge von 235 Metern, eine Breite von 32,50 Meter, eine Höhe von 40,00 Meter und einen Tiefgang von 9,50 Meter nicht überschreiten
Der Kanal verläuft auf ca. 100 Km zwischen Brunsbüttel und Kiel. Die Kanal- Seitenwege führen auf beiden Uferseiten entlang und laden zu ausgiebigen Spaziergängen mit einem spannende Blick auf die Wasserstraße ein. Auch Radfahrer können diese Wege nutzen. Eine Tour entlang des Kanals ist geprägt von einzigartigen Eindrücken.
Schiffe am Nord - Ostsee Kanal © Joerg Joerns
Für Radfahrer empfiehlt sich übrigens der Fernradweg der NOK-Route komplett oder wenn man es gemütlich mag in Abschnitten. Die Routen sind gut beschrieben und bieten eine Menge Abwechslung.
Näheres dazu findet ihr hier:
© Fotos Joerg Joerns
Diese Strecken sind insgesamt ca. 325 km lang und die Routen führen neben den Strecken entlang des Kanals immer wieder ins Hinterland, vorbei an landestypischen Dörfern. Diese Strecke hat bedingt durch die norddeutsche Landschaft kaum Höhenunterschiede, wodurch sie auch für den ungeübten Radler leicht und bequem zu befahren ist.
Der Kanal ist auf weiten Strecken gesäumt von üppiger grüner Natur. Auf der einen Seite grün, auf der anderen Seite Wasser, auf dem die großen und kleinen Schiffe dahin gleiten, ideal um die Seele baumeln zu lassen. Entlang der Seitenwege findest Du viele Gelegenheiten anzuhalten um Pause zu machen oder einfach einmal die Seele baumeln zu lassen. Auch Sitzbänke, teilweise mit Picknick Tischen sind reichlich vorhanden.
Aber auch für Outdoor-Aktivitäten wie Segeln, Radfahren oder Kanufahren bietet die Region zahlreiche Möglichkeiten.
Nahe des Kanals wie z.B an der Eider gibt es immer wieder Stellen, an denen Du ein Boot mieten oder eine gemütliche Bootsfahrt unternehmen kannst, auf dem Kanal selber ist Kanu fahren oder ähnliches natürlich nicht erlaubt und für eine Durchquerung mit einem eigenen Boot benötigst Du den Bootsführerschein "See" und eine genaue Kenntniss der geltenden Vorschriften.
Nähere Informationen findet Ihr unter diesem Link: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de
Ein Ausflug entlang der Eider, ein Nebenfluß des Kiel Kanals, ist sehr empfehlenswert. Diese ist in weiten Teilen ein sehr naturbelassener Fluß, im Gegensatz zum Kanal, welcher seinerzeit künstlich erschaffen wurde.
Die Region rund um den Kanal ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch historisch und kulturell von Bedeutung. Im Jahre 1887 war Baubeginn des Nord-Ostsee Kanals.
Der damalige Kaiser Wilhelm I gab auf Betreiben seines Reichskanzlers Otto von Bismarck den Bau in Auftrag. Acht Jahre dauerten die Baumaßnahmen, die zum Teil noch mit Spaten und Schubkarre bewältigt wurden. Wir haben hiervon noch alte erhaltene private Fotos gesehen. Aber auch zum damaligen Zeitpunkt modernste Technik wie beispielsweise Eimerkettenbagger kamen zum Einsatz. Insgesamt wurden für diese wichtige Verbindung zwischen Nord-und Ostsee mehr als 80 Millionen Kubikmeter Erde von rund 9000 Menschen bewegt.
Eine technische Meisterleistung waren auch die Schleusen Anlagen in Kiel-Holtenau und Brunsbüttel, welche die wechselnden Wasserstände der Ostsee und der Elbe ausgleichen.
Im Sommer 1895 war es dann endlich soweit und der Kanal wurde feierlich eröffnet und auf den Namen Kaiser-Wilhelm-Kanal getauft. 1948 wurde der Kanal in den noch heute benutzen Namen Nord-Ostsee-Kanal umbenannt. Seit seiner Einweihung wurde der Kanal stetig den neuen und moderneren Anforderungen angepaßt. Dies hatte zufolge, dass von den ursprünglich erbauten Brücken nur noch die Levensauer Hochbrücke erhalten ist. Alle anderen mußten der Verbreitung der Fahrrinne weichen Von der Grünentaler Hochbrücke sind noch die einstigen Brückenköpfe erhalten, die heute als Aussichtsplattformen dienen.
Erhalten aus der Bauphase sind auch noch die Alten Schleusen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. In Brunsbüttel sind diese noch in Betrieb, in Kiel-Holtenau mußten diese auf Grund baulicher Mängel stillgelegt werden.
Aber aus Alt mach Neu und so entstanden hier weitere faszinierte Hochbrücken. Ingesamt queren 10 Brücken den Nord-Ostsee-Kanal. Alle haben eine Durchfahrtshöhe von mindestens 42 Metern, um die Durchfahrt der Seeschiffe zu ermöglichen. Von einigen dieser Brücken hat man einen herrlichen Ausblick über den Kanal. Diese Aussichtspunkte eignen sich auch hervorragend für Urlaubsbilder aus einer einzigartigen Perspektive. Auch für Schiffsspotter bieten die Brücken tolle Spots, aber hierzu später noch mehr.
Grünentaler Hochbrücke © Anja Kempf
Besonders ins Auge sticht die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke. Gebaut aus gut 19.000 Tonnen Stahl, gilt die Brücke als Wahrzeichen der Stadt Rendsburg. Ihre Höhe misst 42 Meter, so können die Seeschiffe die Stahlfachwerkkonstruktion bequem durchfahren. Obwohl ich bei dem Anblick schon öfters gedacht habe, jetzt bleibt das Schiff gleich an der Brücke hängen. Aus dem Blickwinkel am Boden sieht das alles so knapp so aus.
In den Sommermonaten kannst Du bei einer Führung die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke über 178 Stufen einer Wendeltreppe, eingebaut im Brückenpfeiler, erklimmen und Rendsburg und die Mittelholsteinische Landschaft von oben bewundern.
Zu der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke gehört die Schwebefähre untrennbar dazu. Von einer Kanalseite zur anderen schwebt die Fähre mit Hilfe von Stahlseilen. Sie setzt Fußgänger, Radfahrer und PKWs von einem Ufer zum anderen über. Die Rendsburger Schwebefähre ist eine der letzten acht weltweit in Betrieb befindlichen Schwebefähren. Aber auch sie hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Durch eine Schiffskollision war sie schwer beschädigt worden und mußte abgehängt werden Nach einigen Jahren konnte der Fährbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Fahrt auf der Schwebefähre ist kostenlos, wie auf allen anderen Fähren des Nord-Ost-Kanals. Die kostenlose Überfahrt durch die Fähren entstammt noch der Verpflichtung aus der Kaiserzeit, Übergänge für die unterbrochenen Verkehrswege kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Heute kann man insgesamt 14 Kanalfähren nutzen um von einer Kanalseite auf die andere zu kommen.Manchmal braucht es etwas Geduld, aber in der Regel kommt man hier zügig über den Kanal. Besonders interessant ist so eine Fahrt, wenn in unmittelbarer Nähe die großen Containerschiffe oder kleinere Kreuzfahrtschiffe unterwegs sind.
Schiffe fotografieren am NOK
Wenn Du ein Schiffsspotter bist und den Nord-Ostsee-Kanal als Fotoparadies entdecken möchtest, gibt es entlang dieser beeindruckenden Wasserstraße viele fantastische Spots, an denen Du nicht nur die Schiffe in ihrer ganzen Größe und Schönheit einfangen kannst, sondern auch einzigartige Perspektiven und Momente der Schifffahrt erleben wirst. Der Kanal ist täglich von einer Vielzahl an Schiffen befahren, von riesigen Containerschiffen über Frachter bis hin zu Kreuzfahrtschiffen und Traditionsseglern, sodass Du immer wieder spannende Aufnahmen machen kannst.
Wenn Du noch nicht lange fotografierst oder mit diesem spannenden Hobby erst beginnen möchtest, findest Du hier einige wichtige Grundlagen. Ich habe dazu ein kleines und stetig wachsendes Foto Tutorial erstellt. Du findest es hier! Dort erzähle ich etwas über die Auswahl der Kameras und gebe diverse praktische Tipps zum Thema Fotografie.
Ein besonders empfehlenswerter Ort ist die Schleuse in Brunsbüttel, die den westlichen Zugang zum Nord-Ostsee-Kanal bildet. Hier kannst Du die beeindruckende Technik der Schleusenanlage bestaunen und die Schiffe aus nächster Nähe fotografieren, während sie in die Schleusen einfahren oder den Kanal passieren. Die Schleuse bietet nicht nur ein großartiges Schauspiel von riesigen Schiffen, die mitunter nur wenige Meter von Dir entfernt vorbeiziehen, sondern auch tolle Perspektiven, um sowohl die Schiffe als auch die technische Infrastruktur in Deinen Bildern festzuhalten. Besonders spannend wird es, wenn ein großer Frachter oder ein Kreuzfahrtschiff mit dem ein oder anderen Frachter gleichzeitig die Schleuse passiert, ein wahrer Traum für jeden Schiffsfotografen.
Ein weiterer faszinierender Fotospot befindet sich an der Eisenbahnhochbrücke in Rendsburg. Diese markante Brücke bietet eine spektakuläre Kulisse für Deine Fotos. Hier kannst Du sowohl die Schiffe in Aktion als auch die Brücke selbst aus verschiedenen Winkeln fotografieren. Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang entstehen hier stimmungsvolle Aufnahmen, wenn das Licht die Brücke und die vorbeiziehenden Schiffe in warmes, goldenes Licht taucht. Die Kombination von Schifffahrt und der historischen Architektur der Brücke ist besonders reizvoll und lässt sich wunderbar in Deine Fotografien einfangen.
©Fotos Joerg Joerns
Nicht zu vergessen ist der Kieler Hafen, der ein weiteres Highlight für Schiffsfotografen darstellt. Der Hafen ist ein lebendiger Ort, an dem viele verschiedene Schiffe an- und ablegen. Du kannst hier große Fähren, Frachter und auch Kreuzfahrtschiffe fotografieren, die oft in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend vorbeiziehen. Besonders interessant ist der Blick auf den Hafen von der Fördepromenade oder auch von den Hohen Ufern aus. Die wechselnden Lichtverhältnisse und die Vielzahl an Schiffen bieten Dir ständig neue Möglichkeiten, spannende Aufnahmen zu machen.
Wenn Du es lieber etwas ruhiger magst, kannst Du auch die Umgebung von Kiel-Holtenau erkunden. Der Bereich rund um die Kieler Schleuse ist ideal, um große Schiffe zu fotografieren, die von der Ostsee in den Kanal einfahren oder umgekehrt. Die Schleuse in Holtenau selbst bietet ebenfalls eine tolle Perspektive, um die Schiffe aus der Nähe zu sehen und dabei die majestätische Größe der Schiffe im Vergleich zu den umliegenden Gebäuden und der Natur einzufangen. Hier kannst Du die Schiffe in aller Ruhe beobachten und hast oft den Vorteil, dass nicht so viele andere Fotografen unterwegs sind.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Stellen entlang des Kanals, die weniger touristisch erschlossen sind und Dir die Möglichkeit bieten, die Schiffe in einer ruhigeren, ungestörten Atmosphäre zu fotografieren. Besonders schön sind die Abschnitte des Kanals, die von Natur umgeben sind. Wenn Du Dich auf die Fahrradrouten entlang des Kanals begibst, findest Du immer wieder stille Stellen, von denen Du großartige Aufnahmen von Schiffen machen kannst, die sich durch die grüne Landschaft bewegen. An manchen Stellen sieht es aus, als ob das Schiff über die Wiese gleitet. Diese ruhigen Momente, bei denen Du die Schiffe inmitten der Natur fotografierst, sind perfekt für stimmungsvolle, atmosphärische Bilder.
Der Nord-Ostsee-Kanal ist ein wahres Paradies für Schiffsfotografen. Von den gewaltigen Schleusenanlagen in Brunsbüttel und Kiel-Holten.au über die historische Eisenbahnhochbrücke in Rendsburg bis hin zu den lebendigen Hafenszenen in Kiel hast Du unzählige Möglichkeiten, die Schiffe aus unterschiedlichsten Perspektiven zu fotografieren. Jeder dieser Spots bietet Dir die Chance, faszinierende Momente der Schifffahrt und die technische Meisterleistung des Kanals auf Deine ganz eigene Weise festzuhalten
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass der Nord-Ost-Kanal ein sehr abwechslungsreiches Reiseziel mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten ist, die es zum Teil nur hier gibt. Freue Dich auf faszinierende Bauwerke, mache kleine kostenlose Schifffahrten mit den Fähren oder erkunde die vielen tollen Fotospots. Und genieße die viele ruhige Natur
Entlang des Kanals liegen mehrere größere Städte, die sowohl historische Sehenswürdigkeiten als auch moderne Attraktionen zu bieten haben. Hier sind zum Beispiel ein paar Städte, die uns gefallen haben und was Du dort sehen kannst:
Kiel ist die größte Stadt am Nord-Ostsee-Kanal und ein bedeutender maritimer Standort. Die Stadt bietet eine Mischung aus Geschichte, Natur und modernen Sehenswürdigkeiten. Eine der bekanntesten Attraktionen ist der Kieler Hafen, wo Du nicht nur die Schiffe beobachten, die den Kanal befahren, sondern auch den berühmten Kieler Yachtclub und die Kieler Förde entdecken kannst. Die Stadt hat zudem viele Museen, wie das Schifffahrtsmuseum Kiel, in dem Du viel über die maritime Geschichte der Stadt und den Kanal erfahren kannst. Besonders im Sommer ist der Kieler Hafen ein lebendiger Ort, wo zahlreiche Events und Feste, wie die Kieler Woche, stattfinden. Für Naturfreunde gibt es zahlreiche Grünflächen wie den Botanischen Garten oder die Fördepromenade, von der aus Du einen schönen Blick auf das Wasser und die Schiffe hast
Rendsburg zeichnet sich durch ihre historische Bedeutung und ihre Lage am Wasser aus und fasziniert uns aus verschieden Gründen immer wieder. Über die Eisenbahnhochbrücke hatte ich weiter oben schon geschrieben. Rendsburg hat auch ein sehenswertes Schifffahrtsmuseum, in dem Du mehr über die Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals und die Schifffahrt in der Region erfahren kannst. Die Altstadt von Rendsburg lädt zum Bummeln ein, mit schönen alten Fachwerkhäusern und gemütlichen Cafés. Ein weiteres Highlight ist der Rendsburger Stadtpark, in dem Du bei einem Spaziergang die Natur genießen kannst.
Übrigens gibt es in Rendsburg ein echt super leckeres Eis direkt am Kanal. Im den Sommermonaten steht hier immer ein lange Schlange an, aber das Anstehen lohnt sich.
Auch Brunsbüttel ist immer einen Besuch wert. Brunsbüttel liegt am westlichen Ende des Nord-Ostsee-Kanals und ist der Zugang zur Nordsee. Hier befindet sich die bekannte Schleuse Brunsbüttel, die eine der größten Schleusenanlagen des Kanals darstellt. Du kannst hier die Schleusenanlage besichtigen und den beeindruckenden Anblick der riesigen Schiffe erleben, die den Kanal passieren. Nahe der Schleuse gibt es einige Restaurants und Cafes mit Blick auf den Kanal. Auch der Yachthafen ist hier angesiedelt. In Brunsbüttel gibt es außerdem das Museum für Maritime Technik, das die Geschichte der Schifffahrt und der Schleusenanlage anschaulich darstellt. Auch der Naturpark "Untereider" ein schönes Ziel, wo Du bei Spaziergängen oder Radtouren entlang des Kanals die Ruhe und das grüne Umland genießen kannst.
Am anderen Ende des Kanals im Osten liegt der Stadtteil Kiel-Holtenau, bekannt durch die dortige Kieler Schleuse, eine der wichtigsten Schleusen des Kanals, die den Übergang zwischen der Ostsee und dem Kanal markiert. Der Ort bietet einen tollen Blick auf den Kanal und die vorbeifahrenden Schiffe. In Holtenau selbst gibt es nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber alles über die Schleusen zu erfahren.
Aber auch die kleinen Orte entlang des Kanals sind einen Besuch wert. In vielen dieser Orte findest Du gastronomische Einrichtungen mit Blick auf den Kanal, so verbringen wir gerne mal einen regnerischen Tag. Obwohl sich der Regen in Schleswig-Holstein meist nicht lange hält und schnell weiter zieht.
Übrigens wurde der Schimmelreiter von Theodor Storm auch hier in der Region , genauer in Hanerau-Hademarschen verfaßt. Ein Denkmal erinnert an den Schriftsteller. Aber auch sonst hat Hanerau-Hademarschen eine facettenreiche Geschichte, wurde die Region doch schon bereits in der Jungsteinzeit besiedelt.
Wir persönlich fahren gerne mit den Wohnmobil an den Nord-Ostsee-Kanal. Entlang des Kanals gibt es zahlreiche Stellplätze und Campingplätze zu moderaten Preisen. In Rendsburg kann man mit dem Wohnmobil mit Blick auf die Eisenbahnhochbrücke stehen. Auch Brunsbüttel hat neben dem Hallenbad einen schönen Stellplatz für Wohnmobile. Auch andere Orte, wie zum Beispiel Albersdorf, bieten Stellplätze an.