Das Handwerkszeug und die Basics
eines Fotografen umfassen eine Vielzahl von Dingen, es ist nicht nur die Kamera Ausrüstung!
Besonders Deine Kenntnisse, Kreativität und Fähigkeiten sind es die Dir helfen, qualitativ hochwertige und spannende Bilder zu machen.
Hier sind einige wichtige Basics für Dich:
Die richtige Kamera
Die Wahl der richtigen Kamera hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und den Vorlieben des jeweiligen Fotografen ab. Von spiegellosen Systemkameras bis hin zu DSLR Kameras gibt es viele Optionen, welche unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften bieten. Ich gehe auf das Thema noch genauer auf einer der weiteren Seiten ein. Schau gerne einmal rein
Welches Objektiv?
Verschiedene Objektive ermöglichen unterschiedliche Arten von Aufnahmen, von Weitwinkelobjektiven für Landschaftsfotografie bis hin zu Teleobjektiven für Porträts oder die Sportfotografie. Festbrennweiten und was es da noch so alles gibt......... Doch dazu irgendwann in einem anderen Text mehr. Ich persönlich arbeite am liebsten mit meiner Canon EOS 6D MK II und meiner neueren EOS 6R MK II, da ich mit den Bildergebnissen und den verfügbaren Optionen super zufrieden bin. Wichtig ist folgendes, die Marke Deiner Kamera ist unbedeutend, Du musst Dich mit Deiner Technik wohl fühlen und Spaß am Fotografieren haben. Beachte auf jeden Fall folgendes, nicht jedes Objektiv Deines jeweiligen Kamera Herstellers passt auch auf Deine Kamera, und Du musst dann mit einem Adapter arbeiten, um das jeweilige Objektiv nutzen zu können! Das funktioniert im Allgemeinen recht gut, bedeutet aber deutlichen Mehraufwand beim Objektivwechsel und wenn es einmal schnell gehen muss, ist es kontraproduktiv, falls Du nur einen Adapter besitzt. Der Hauptunterschied zwischen Canon EF, EF-S und RF Objektiven liegt in der Kompatibilität und dem Design.
EF-Objektive sind die klassischen Objektive für Canon-Spiegelreflexkameras (DSLRs) und können sowohl an Vollformat- als auch an APS-C-Kameras verwendet werden. Ich verwende z.B. meine Canon EF Objektive mit einem Adapter an der EOS R und der R6 MKII.
EF-S-Objektive hingegen sind speziell für APS-C-Kameras entwickelt und haben eine kürzere Bauform, was sie leichter und kompakter macht, aber sie passen nicht auf Vollformatkameras.
RF-Objektive sind die neueste Generation und wurden für die spiegellosen Canon-Kameras der EOS-R-Serie konzipiert. Diese Objektive sind optimiert auf die modernen Technologien der spiegellosen Systeme, was zu einer besseren optischen Leistung und innovativen Funktionen führt. Sie sind in der Regel auch leichter und bieten oft eine schnellere Autofokusleistung.
Stative
Ein Stativ ist besonders nützlich für Langzeitbelichtungen, Makrofotografie oder Situationen mit wenig Licht, bei denen Stabilität erforderlich ist. Ich persönlich nutze ein leichtes Carbon Stativ, dessen Gewicht merkt man auch bei langen Strecken zu Fuß kaum und man ist immer gut vorbereitet, falls keine geeignete Fläche zum Ablegen der Kamera verfügbar ist.
Blitzlicht und Strahler
Neben natürlichem Licht kann der Fotograf auch zusätzliche Lichtquellen wie Blitzlichter, Dauerlichter, Studiostrahler oder Reflektoren verwenden, um das gewünschte Beleuchtungsniveau zu erreichen.
Kann man nutzen, muss man aber nicht :-) Bei reiner Studiofotografie geht es allerdings kaum ohne zusätzliche Beleuchtung per Bltz oder Strahler.
Für mich persönlich gilt, natürliches Licht ist mein bester Freund. Auf dem folgenden Foto habe ich zur Beleuchtung eine klassische Stehlampe verwandt und mit einem Stativ und einer Langzeitbelichtung gearbeitet.
©Foto Joerg Joerns
Speicherplatz und Speicherkarten
Ausreichender Speicherplatz ist entscheidend, um eine große Anzahl von Bildern zu speichern. Daher sind hochwertige Speicherkarten und zusätzlicher Speicherplatz auf Computern oder externen Laufwerken wichtig. Ich nutze dafür externe Laufwerke mit je 2 oderbesser 4 TB Speicher. Die Dinger gibt es im Handel bereits um die 100,-€ Ich verwende gerne die externen Festplatten von Toshiba mit 4 TB Speicher und bin damit super zufrieden.
Bildbearbeitung
Bildbearbeitungssoftware, Programme gibt es wie Sand am Meer :-) Diese ermöglichen es Fotografen, ihre Bilder zu bearbeiten, zu organisieren und zu optimieren, um das Beste aus ihren Aufnahmen herauszuholen. Die Auswahl ist riesig und von kostenlos bis teuer ist alles dabei. Was das richtige ist, entscheidest Du auf der Grundlage Deiner Anforderungen und Deines Budgets.